Schreibst du eine Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit? Dann wirst du bei deinem #Zeitmanagement früher oder später zu dem Punkt kommen, bei dem du jemanden fürs #Korrekturlesen organisieren sollst. Nun hast du die Qual der Wahl: Benötigst du ein #Korrektorat, ein #Lektorat oder ist beides sowieso dasselbe?
Aber bevor ich ins Detail gehe, möchte ich noch etwas Wichtiges loswerden: Plane nicht nur genügend Zeit fürs Korrekturlesen ein, sondern denk auch frühzeit daran, nach einer geeigneten Person zu suchen. Da die Abgabetermine ja häufig sehr ähnlich oder sogar gleich sind, kann es gut sein, dass die angefragte Person keine Kapazität mehr hat.
"Was ist denn nun ein Korrektorat oder Lektorat? Ich möchte doch lediglich meine Arbeit korrigieren lassen.", denkst du jetzt bestimmt. Genau diese Aussage habe ich schon so oft gehört, dass ich j e t z t endlich etwas Licht ins Dunkel bringen werde:
Ein Korrektorat beinhaltet die Korrektur der #Rechtschreibung, #Interpunktion und #Typografie sowie #Grammatik. Ich empfehle dir ein Korrektorat, wenn du dich ans Schreiben gewohnt bist und an den Satzstrukturen und dem Wortschatz keine Anpassungen vornehmen möchtest.
Bei einem Lektorat hingegen wird deine Arbeit bis ins kleinste Detail durchleuchtet. Zusätzlich zu den genannten Korrekturen werden #Stil und #Satzbau, #Wiederholungen, #Redundanzen und die korrekte #Schreibweise von #Abkürzungen überprüft. Es wird auch auf eine konsistente Schreibweise geachtet. Ein Lektorat nimmt daher mehr Zeit in Anspruch, was sich aber auf jeden Fall auszahlt.
Du hast nun hoffentlich die etwas kleinere Qual der Wahl um eine Entscheidung zu fällen. Sei dir im Klaren darüber, was dir wichtig ist, wenn du deine schriftliche Arbeit abgibst. Was am Schluss zählt, ist vor allem, dass du auf dein Ergebnis stolz sein kannst und es authentisch ist.
Viel Erfolg beim #Schreiben und denk doch an mich, falls du jemanden fürs Korrigieren deiner Arbeit suchst.
Sabrina
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