Wie du dich erfolgreich vom Schreiben abhalten kannst, weisst du spätestens seit meinem letzten Blogbeitrag (hier klicken) ganz genau. 😉 Aber wie schaffst du es, deinen inneren Schweinehund zu überwinden? Wie kannst du dich dazu motivieren, "di Hindere füre z nèè"?
Du sitzt vor deinem Laptop, die #Fachliteratur und die #Disposition vor dir, und möchtest heute WIRKLICH mit dem Schreiben deiner Bachelor- oder Masterarbeit beginnen. Du schweifst mit den Gedanken ab und denkst an gestern. Uff, der vergangene Tag war ein Reinfall höchster Klasse. 😒 Immerhin ist die Wohnung jetzt sauber geputzt und die Pflanzen sind gegossen. 🌷
Spass beiseite. Jetzt gilt es ernst. Es muss eine ganze Menge Motivation her. Die folgenden Tipps sollen dir dabei helfen:
#1 Zeitplan erstellen
Häufig wird der Zeitplan beim Einreichen der #Disposition verlangt. Falls nicht, empfehle ich dir trotzdem, dir Gedanken über dein #Zeitmanagement zu machen. Wie gross wird deine Freude wohl sein, wenn du dem Zeitplan voraus bist? 👏🏻 Das ist #Motivation pur!
#2: Realistische Ziele setzen
Ich empfehle, ein Tagesziel und ein Wochenziel zu setzen. 🎯 So vermeidest du, dass du bis zum letzten Moment wartest und dann alles aufs Mal machen musst oder noch schlimmer, das Ziel nicht erreichst. 👉🏻 Dies wäre ein echter Motivationskiller.
#3: Finde deinen Schreib-Platz
💡Überleg dir: Wo fühlst du dich wohl? Wo bist du ungestört? Wo bist du sicher vor Ablenkung?
💡Definiere dann drei Lieblingsplätze:
1. Platz des Träumers: Wo kommen dir gute Ideen? Z. B. auf einem Spaziergang, beim Sport ...
2. Platz des Machers: Wo schreibst du am besten einfach drauflos? Das ist vermutlich an deinem Schreibtisch, in der Bibliothek ...
3. Platz des Kritikers: Wo hast du die Musse, deine Arbeit kritisch durchzulesen, den Text zu korrigieren, Unnötiges zu löschen? Dies könnte beispielsweise in einem Café sein.
#4: Schaffe eine positive Schreibumgebung
Du könntest dein Büro nach #FengShui einrichten, neben einem inspirierenden Bild sitzen. Eine Alternative wäre, draussen in der Natur zu schreiben. 👉🏻 Welche Orte kommen dir spontan in den Sinn?
#5: Vorbereitung ist das A und O
Es lohnt sich, vorgängig genug Zeit für die #Recherche einzuplanen. 🧐 Bist du sattelfest auf deinem Gebiet, fällt dir das Schreiben viel leichter.
#6: Zusammen ist man weniger allein
Triff dich mit anderen Studierenden, die auch an einer Arbeit schreiben. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren. Achtung: Kein Kaffeekränzchen ☕ und auch keine gemütliche Bierrunde 🍺 daraus machen! Ihr sollt schreiben, euch untereinander austauschen und gegenseitig anspornen. 📝
#7: Regelmässige Pausen einplanen ...
... und auch einhalten! Dein Gehirn braucht regelmässige Pausen. Die Übung Pomodoro (Form eines Küchenweckers) lässt sich hier gut umsetzen: Du solltest jeweils nach 20 Minuten für 5 Minuten etwas anderes machen, z. B. kurz frische Luft schnappen. Oder du machst nach einer Stunde 10 Minuten Pause. 🍅 Je nach #Flow-Intensität. Wichtig: Während des Schreibens das Handy möglichst weit weglegen.
#8: Visualisiere dein Endprodukt
Wenn überall Bilder von deinem Vorhaben hängen, freust du dich, deine Arbeit zu schreiben. Du verinnerlichst das schöne Gefühl, das du empfinden wirst, wenn du die Arbeit zu Ende geschrieben hast.
#9: Finde deine Schreibzeit
Um welche Zeit fällt dir das Schreiben leichter? Bist du eine Lerche oder eine Eule? Oder solltest du #zyklisch arbeiten? Finde heraus, wann du am produktivsten bist. ⏱️
#10: Belohne dich
Hast du dein Ziel erreicht? Dann gönn dir doch etwas Gutes. Ideen gibt es wie Sand am Meer: Schoggi, ein Entspannungsbad, ein gutes Abendessen, Netflix, etc. 🧁🥂
So, nun sollte alles klar sein. Du kannst nun voller Tatendrang loslegen. #Motivationsideen hast du jetzt genug. Es gibt keine Ausrede mehr. Leg los! Ich wünsche dir viel Erfolg und gutes Gelingen!
👉🏻 Welchen Tipp setzt du gleich um? Was funktioniert deiner Meinung nach gar nicht? Hast du noch weitere Ideen? 👇🏻 Schreib es in die Kommentare 👇🏻
Herzliche Grüsse
Sabrina
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